Erststimme #57: Gergő Szilágyi

Shownotes

Dass sich der Arbeiteraufstand in der DDR am 17. Juni 2023 zum 70. Mal jährt, ist für die Konrad-Adenauer-Stiftung Anlass, ein Jahr lang mit verschiedenen Veranstaltungen, Publikationen und weiteren Beiträgen an die historischen Wegmarken zu erinnern, die im ehemaligen Ostblock auf dem Weg zur Freiheit prägend waren.

In unserem Podcast am 8. Juni bot der Historiker Prof. Dr. Stefan Creuzberger einen Gesamtüberblick - von der DDR 1953 über Ungarn 1956, den Prager Frühling 1968 bis hin zu Polen, den Reformen unter Michail Gorbatschow und der Friedlichen Revolution 1989.

In der heutigen Folge sprechen wir mit Gergö Szilágyi. Er ist seit Oktober 2021 ungarischer Generalkonsul in Düsseldorf, zuständig für Hessen und Nordrhein-Westfalen. Vor seinem Amtsantritt war er in München sowie an der Botschaft in Wien und als Abteilungsleiter für die Regionen West- und Südeuropa tätig.

Was passierte in Ungarn zwischen dem Beginn der Revolution am 23. Oktober 1956, als Studentinnen und Studenten im Rahmen einer großen Demonstration in Budapest demokratische Veränderungen forderten - und dem 4. November, als die sowjetische Armee den Freiheitskampf beendete? Welche Rolle spielte die Regierung? Welche Reformbestrebungen gab es? Wie lebte die Bevölkerung mit den Folgen der Niederschlagung? Und was bedeutet diese für das Selbstverständnis der Ungarn?

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