Erststimme #28: Prof. Dr. Michael Wolffsohn

Shownotes

Wenig diskutiert und erforscht in unserer Gesellschaft ist der muslimische oder arabische Antisemitismus. In Polizeistatistiken nicht richtig erfasst und in bestimmten Milieus verharmlost, hat er sich in den letzten Jahren zu einer Herausforderung für die innere Sicherheit in unserem Land entwickelt. Vorurteilsfrei und sachorientiert muss Licht in das Dunkel gebracht werden. Auch weil sich die aufflammende Gewalt zwischen Israel und der Hamas auf unseren Straßen bemerkbar macht. Doch wird der Judenhass unter Muslimen mit der Lösung des Nahost-Konflikts verschwunden sein? Gibt es nicht vielmehr tieferliegende Gründe dafür, dass wir alle wachsam sein müssen?

In Deutschland bedarf es eines grundlegenden Bekenntnisses zum Schutz unserer jüdischen Mitmenschen. Das weiß auch Michael Wolffsohn. Doch neben dem Phänomen „importierter Antisemitismus“ wollen wir uns damit beschäftigen, wer der Mensch hinter dem Historiker ist. Was treibt ihn an? Welche Vorbilder hat er? Und warum spielen menschlicher Respekt und Herzensbildung für ihn eine so große Rolle?

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